Illustration of a moody stage light background
24.09.2023
Beverungen

01.10.2023
Wunstorf

29.10.2023
Albstadt

05.11.2023
Wolfsburg

08.03.2024
Waiblingen

(Lesung: Walter Sittler)

09.03.2024
Bad Homburg

13.04.2024
Buxtehude

01.06.2024
Wernigerode

11.10.2024
tba

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2025

02.11.2025
tba


2024

11.10.2024
tba

01.06.2024
Konzerthaus Liebfrauen Wernigerode

13.04.2024
Halepaghen-Bühne Buxtehude

09.03.2024
Kurtheater Bad Homburg

08.03.2024
Welfensaal Waiblingen (mit Walter Sittler)


2023

05.11.2023
Scharoun Theater Wolfsburg

29.10.2023
Festhalle Albstadt

01.10.2023
Stadttheater Wunstorf

24.09.2023
Stadthalle Beverungen

22.07.2023
Wetzlarer Festspiele

20.05.2023
Theater Regensburg



2022

Theater im Park, Bad Oeynhausen
KITO Vegesack, Bremen
Kulturwerk am See, Norderstedt
Theatersaal im Haus der Stadt Düren
Gut Leben am Morstein, Westhofen



2021

Renitenztheater Stuttgart






»Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. Alle Menschen haben daran teil, jeder kennt es, aber die wenigsten denken je darüber nach. Die meisten Leute nehmen es einfach so hin und wundern sich kein bisschen darüber. Dieses Geheimnis ist die Zeit.«

Michael Endes Roman aus dem Jahr 1973 ist weit mehr als ein Jugendbuch. Verpackt in die spannende Erzählung über ein kleines Mädchen, das den Menschen die gestohlene Zeit zurück bringt, lässt »Momo« uns über Turbokapitalismus, Selbstoptimierung und Oberflächlichkeit nachdenken.

Claudia Michelsen und Stefan Weinzierl nehmen sich Zeit, um Momos Geschichte mit Sprache und Musik lebendig zu machen – eine Liebeserklärung an Michael Endes Werk und eine leidenschaftliche Aufforderung zum Zuhören.
Stefan Weinzierl (c) Martin Lukas Kim
Wetzlarer Neue Zeitung, 24.07.2023
Michelsen las mit ihrer weichen, sehr angenehmen Stimme, sodass das Publikum von Anfang an in ihrem Bann war. Die Parallelen des Romans zu unserer Gesellschaft liegen auf der Hand. Somit ist Momo von seiner Aktualität her bedeutender denn je und nicht nur ein Kinderbuch. Michelsen und Weinzierl hauchten dem Roman mit ihrer Performance neues Leben ein, was beim Publikum sehr gut ankam. Mit Standing Ovations wurden die beiden Künstler verabschiedet.

Westfalen-Blatt, 01.12.2022
Eine bewegende Konzertlesung, reich an Impulsen. Neben der reichen sprachlichen Gestaltung lebte die Aufführung durch die akustische Begleitung. Stefan Weinzierl schuf Töne, die erzittern ließen beim Auftreten der Zeitdiebe. Und dank seiner sphärischen Klangwelten erlebten die Zuhörer das Erblühen der sogenannten Stundenblumen als wahren Tonrausch. Ein eindrucksvolles Klanguniversum beschwor er da herauf, das am Ende der Aufführung mit minutenlangem, wohlverdienten Applaus gefeiert wurde.

Weser Kurier, 22.11.2022
Der Percussionist hat eine vielfältige, beeindruckende Instrumentenbatterie um sich herum drapiert, die er nicht minder vielseitig einsetzt. Während Momo und Kassiopeia mit warmen, versöhnlichen Marimba-Leitmotiven ausgestattet wurden, unterlegen bedrohliche Trommelrhythmen und dunkle Perkussivelemente Momos Kampf gegen die Grauen Herren, steigern sich im Showdown sogar zu einem finale Furioso. Obwohl es sich "nur" um eine szenische Lesung handelt, erreicht Endes Text durch die Vortragsweise eine beachtliche Intensität.

Aachener Zeitung, 25.09.2022
Weinzierl wob einen feinen, dramaturgisch genau auf die Geschichte angepassten und hypnotischen Soundteppich für die Konzertlesung.
Die charismatische Charakterschauspielerin Claudia Michelsen ist sowohl vor den Film- und Fernsehkameras als auch auf Theaterbühnen zu Hause. Geboren in Dresden, studierte sie Schauspiel an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und spielte an der Berliner Volksbühne, am Deutschen Theater und an der Schaubühne Berlin.

In vielen großen Film- und Fernsehproduktionen ist sie zu sehen, zuletzt u.a. im äußerst erfolgreichen Fernsehmehrteiler »Ku’damm« und in der innovativen ARD-Impro-Serie »Das Begräbnis«. Als Hauptkommissarin im Magdeburger »Polizeiruf 110« ermittelt sie regelmäßig vor einem TV-Millionenpublikum.

Claudia Michelsen ist als Schauspielerin mehrfach ausgezeichnet worden, u.a. mit der Goldenen Kamera als beste Schauspielerin und zweimal mit dem Grimme-Preis. Sie tourt mit verschiedenen Leseprogrammen und leiht immer wieder Hörbüchern ihre unverwechselbare Stimme.
Stefan Weinzierl (c) Martin Lukas Kim
Die Musik von Stefan Weinzierl passt in keine Schublade - genauso wenig wie sein Instrumentarium. Ob mit großem Orchesterschlagwerk oder kleinen Effektinstrumenten – mit dem einzigartigen Klangspektrum seiner facettenreichen Schlaginstrumente entwickelt der Schlagzeuger und Multi-Perkussionist (Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg) Hörwelten für energiegeladene Bühnenproduktionen und schlägt dabei gern den Bogen zu Literatur oder Schauspiel.

In seinen Produktionen arbeitet er u.a. mit ChrisTine Urspruch, Ulrike Folkerts, Devid Striesow und Mark Waschke zusammen und folgte u.a. Einladungen des Schleswig-Holstein Musik Festivals, der Elbphilharmonie Konzerte, der San Francisco Symphony, des Festival musica Strasbourg, des enter 4th festival Prag, der Ruhrfestspiele Recklinghausen, der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und zahlreicher deutscher Theater.

In seinem Hamburger Tonstudio entwickelt und produziert er regelmäßig Musik für Bühnenwerke, Hörbücher, Radio-Produktionen, Dokumentationen und Imagefilme.
Buchungsanfragen an:
www.kulturmanagement-hamburg.com
info(at)kulturmanagement-hamburg.com


Foto-Credits:
Claudia Michelsen © Mathias Bothor
Stefan Weinzierl © Martin Lukas Kim

Grafik:
Monika Tombrink




gefördert durch
Kultur hält zusammen - Eine Förderinitiative der Dorit & Alexander Otto STIFTUNG